Nach der Inschrift auf dem Sockel steht seit 1752 ein Bildnis des heiligen Johannes von Nepomuk nahe der Dorfmühle. Seine Legende besagt, dass er gefoltert und schließlich von einer Brücke in die Moldau gestürzt wurde, weil er ein Beichtgeheimnis nicht preisgeben wollte. Seitdem verehren die Gläubigen Johannes von Nepomuk als Brückenheiligen. Das jetzige Standbild, das ihn mit der Schweigegeste zeigt, gestaltete der Bildhauer Heinz Hollenhorst aus Verl 1980.