Der damalige Landesherr Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg legte 1746 den Grundstein für die St. Maria Immaculata-Kirche als Pfarrkirche für die Bauerschaften Österwiehe und Liemke. 1748 geweiht, trägt sie über dem Portal das gräflich-rietbergische Allianzwappen. Um die Kirche entwickelte sich ein Dorf, das zunächst noch den Namen Neu-Kaunitz trug.
Das Kriegerdenkmal neben der Kirche erinnert an die im Ersten Weltkrieg 1914-1918 umgekommenen Soldaten aus dem Kirchspiel Kaunitz. Der Kriegerverein Kaunitz ließ es 1930 dort errichten.